Im Jahr 2001 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 21. Mai zum “Welttag der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung” ausgerufen. Der Welttag möchte das öffentliche Bewusstsein für kulturelle Vielfalt stärken und nimmt Bezug auf die Allgemeine Erklärung zur kulturellen Vielfalt der UNESCO von 2001. Rund um den Welttag gibt es bundesweit vielseitige Aktionen und Projekte.

In Bonn findet am Sonntag von 11 bis 19 Uhr das 8. Kultur- und Begegnungsfest auf dem Markt und auf dem Münsterplatz statt.

Bei dem Fest können Besucher hautnah die lebendige Vielfalt der Kulturen und Sprachen in Bonn erleben und kulinarische Spezialitäten aus vielen Ländern genießen. Mehr als 90 Vereine und Organisationen informieren über ihre Arbeit und präsentieren sich mit Musik und Tanz. Hier ist das komplette Programm.

Im Anschluß an die offizielle Eröffnung des Festes um 14 Uhr durch Oberbürgermeister Ashok Sridharan verleiht der Vorsitzende des Integrationsrates, Rahim Öztürker, den Integrationspreis des Integrationsrates.

Am Sonntag findet zudem ab 14 Uhr das erste Beethoven Kinder Fest „Der Auftakt“ im Forum der Bundeskunsthalle statt.

Fünf Grundschulen und eine Förderschule präsentieren bei dem Fest ihre Darbietungen rund um Beethoven und seine Ideen. Moderiert wird der Nachmittag von WDR/KIKA-Moderator Andre Gatzke. Das Projekt wurde von Prof. Christian Brunnert, dem ersten Cellisten des Bonner Beethoven Orchesters, initiiert.

“Kultur aktiv zu erleben, ob Musik oder Tanz, Sprache oder Malerei, stärkt den Selbstwert, ruft die Kreativität unserer Kinder wach und stachelt an, eigenes Potential zu finden, zu schöpfen und zu entwickeln,” sagt Brunnert.

Das Beethoven Kinder Fest möchte ihnen die Gelegenheit geben, die Ergebnisse ihrer Arbeit auf einer großen Bühne vorzustellen.

Vor einer Woche haben drei beteiligte Grundschulen schon einen „Flashmob“ in der Bonner Innenstadt gemacht. Schülerinnen und Schüler der Engelsbachschule,  Josefschule und Marktschule zogen dabei sternförmig zum Beethovenhaus, um Auszüge aus ihrer Beschäftigung mit Beethoven zu präsentieren. Zum Schluss sangen sie gemeinsam die Ode an die Freude.

 

 

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